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Vorstellung von Thema und Zielen meines Blogs
Fakten – Analysen – Kommentare zur Schulentwicklung
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Die Autobiographie einer Kindheit im Dritten Reich – im katholischen Münsterland
Otger Eismann beschreibt seine Schulzeit von 1939 bis 1945 im Rahmen dieses Buches. Als Leitmotiv kann man erkennen, dass er bis zum Schluss unsicher war, was richtig ist – was in der Schule und im „Jungvolk“ propagiert und gelebt wurde, oder die skeptische und stark christlich geprägte Sicht in seinem Elternhaus. „Wer hatte nun Recht, das Elternhaus oder das nationalsozialistisch geprägte Umfeld in Schule und Gesellschaft?“ fragt er im „Klappentext“.
Schulministerin will Präsenzunterricht: „Schulpflicht wird nicht ausgesetzt!“ „NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) hat sich empört über einen Vorstoß zum coronabedingten Aussetzen
Schon im Jahr 2018 habe ich einen Post mit einer Liste der auslaufenden, der bereits geschlossenen und der wenigen verbliebenen Hauptschulen im Kreis Borken veröffentlicht. Was sich damals abzeichnete, hat sich bewahrheitet. Auf der Seite des Schulamtes für den Kreis Borken sind nur noch vier Hauptschulen aufgeführt: zwei in Bocholt, eine in Borken, eine in Stadtlohn. Von den beiden Bocholter Hauptschulen wird eine öffentliche, katholische Konfessionsschule geführt.
Während immer noch aus Haupt- oder Realschulen kaum Kinder oder Jugendliche in das Gymnasium wechseln, werden nach wie vor viele vom Gymnasium in Real- oder Hauptschulen „abgeschult“, wie es etwas abwertend heißt.
Während der letzten Jahre treffe ich immer wieder Schüler, die ich unterrichtet habe. Manchmal kommt ein ehemaliger Schüler als Handwerker ins Haus, manchmal grüßen mich ehemalige Schülerinnen, die – wie ich – mit einem Hund unterwegs sind, und wir kommen ins Gespräch, weil wir uns in der Schule kennen lernten. Die Erinnerungen, die wir austauschen, sind vielfältig.