Und die Realschule antwortet darauf. Über die Hauptschule und die Hauptschüler fällt dabei kein Wort.
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2 Kommentare
Was wäre mit den Hauptschülern, wenn wir nichts ändern? Sie würden eine Restschule mit Miniangebot besuchen. Im Endeffekt müssten sie wie die Gymnasiasten und die Förderschüler nach Stadtlohn fahren. Und alles nur, weil die Realschule keine Weiterentwicklung will?
http://www.azonline.de/lokales/kreis_borken/gescher/1501548_Weniger_Schueler_an_Haupt_und_Realschule.htmlIch finde es lobenswert, dass Hr. Wolberg seine qualitativ ausgezeichnete Schule vehement vor jeder Veränderung bewahren will. Das ist seine Aufgabe und macht deutlich, wie zufrieden er an seinem Arbeitsplatz ist und wie ernst er seine Aufgabe nimmt. Für ihn gibt es keinen akuten Handlungsbedarf. Und wenn es aufgrund der demographischen Entwicklung irgendwann Handlungsbedarf geben sollte, so ist er zu diesem Zeitpunkt schon im (wohlverdienten) Ruhestand. Sein Standpunkt ist darum legitim und aus seiner Sicht nur allzu verständlich. Uns Bürgern aus Gescher und Umgebung geht es aber nicht nur um die Realschule. Wir haben nämlich nach der vierten Klasse nicht nur Realschüler. Wir möchten vorsorgen, und nicht den akuten Handlungsbedarf abwarten, in der dann eine schnelle Lösung gesucht und gefunden wird. Wir schauen zum Beispiel über den Tellerrand bis zur (ebenfalls hervorragend arbeitenden) Hauptschule. Dort mahnt Hr. Roters schon im vergangen Jahr an, dass es Handlungsbedarf gibt (siehe Link). Und genau an dieser Stelle möchten wir ansetzen: Bessere Voraussetzungen sind doch kaum vorstellbar. Aus zwei ausgezeichneten Schulen mit rückläufigen Schülerzahlen wird eine ausgezeichnete Schule, die durch das Alleinstellungsmerkmal im Umkreis einen großen Zuspruch erwarten lässt. Und warum nicht auch mit Sekundarstufe II? Die Kollegien beider Schulen sind motiviert, dynamisch und interessiert. Bei jedem Neuanfang gibt es Bedenken und Fragen, die sich nicht bis ins kleinste Detail ausräumen lassen. Aber die Voraussetzungen lassen doch vermuten, dass die zukünftigen Schüler dieser Gesamtschule von hervorragenden Pädagogen unterrichtet werden. Und darum ist es doch auch legitim anzunehmen, dass an einer Gesamtschule in Gescher unsere Kinder und Jugendliche zu einem gleichwertigem Abitur geführt werden.Und das, im Unterschied zu den umliegenden Gymnasien, in 9 Jahren, und nicht in 8 Jahren. Bis der erste Jahrgang die Oberstufe beginnt gehen 6 Jahre ins Land, in denen fortwährend am Erfolg und am Konzept gearbeitet wird. Die Schüler der Realschule konnten doch auch bisher nach der Klasse 10 auf eines der bestehenden Gymnasien wechseln und dort gleich in Klasse 11 einsteigen ohne erkennbare Defizite. Warum soll das auf einer Gesamtschule nicht funktionieren? Da es seit einiger Zeit das Zentralabitur gibt, besteht auch nicht die Gefahr eines Abiturs 2. Klasse. Es wäre wirklich sehr schade, diese Chance für Gescher nicht zu nutzen.
Was wäre mit den Hauptschülern, wenn wir nichts ändern? Sie würden eine Restschule mit Miniangebot besuchen. Im Endeffekt müssten sie wie die Gymnasiasten und die Förderschüler nach Stadtlohn fahren. Und alles nur, weil die Realschule keine Weiterentwicklung will?
http://www.azonline.de/lokales/kreis_borken/gescher/1501548_Weniger_Schueler_an_Haupt_und_Realschule.htmlIch finde es lobenswert, dass Hr. Wolberg seine qualitativ ausgezeichnete Schule vehement vor jeder Veränderung bewahren will. Das ist seine Aufgabe und macht deutlich, wie zufrieden er an seinem Arbeitsplatz ist und wie ernst er seine Aufgabe nimmt. Für ihn gibt es keinen akuten Handlungsbedarf. Und wenn es aufgrund der demographischen Entwicklung irgendwann Handlungsbedarf geben sollte, so ist er zu diesem Zeitpunkt schon im (wohlverdienten) Ruhestand. Sein Standpunkt ist darum legitim und aus seiner Sicht nur allzu verständlich. Uns Bürgern aus Gescher und Umgebung geht es aber nicht nur um die Realschule. Wir haben nämlich nach der vierten Klasse nicht nur Realschüler. Wir möchten vorsorgen, und nicht den akuten Handlungsbedarf abwarten, in der dann eine schnelle Lösung gesucht und gefunden wird. Wir schauen zum Beispiel über den Tellerrand bis zur (ebenfalls hervorragend arbeitenden) Hauptschule. Dort mahnt Hr. Roters schon im vergangen Jahr an, dass es Handlungsbedarf gibt (siehe Link). Und genau an dieser Stelle möchten wir ansetzen: Bessere Voraussetzungen sind doch kaum vorstellbar. Aus zwei ausgezeichneten Schulen mit rückläufigen Schülerzahlen wird eine ausgezeichnete Schule, die durch das Alleinstellungsmerkmal im Umkreis einen großen Zuspruch erwarten lässt. Und warum nicht auch mit Sekundarstufe II? Die Kollegien beider Schulen sind motiviert, dynamisch und interessiert. Bei jedem Neuanfang gibt es Bedenken und Fragen, die sich nicht bis ins kleinste Detail ausräumen lassen. Aber die Voraussetzungen lassen doch vermuten, dass die zukünftigen Schüler dieser Gesamtschule von hervorragenden Pädagogen unterrichtet werden. Und darum ist es doch auch legitim anzunehmen, dass an einer Gesamtschule in Gescher unsere Kinder und Jugendliche zu einem gleichwertigem Abitur geführt werden.Und das, im Unterschied zu den umliegenden Gymnasien, in 9 Jahren, und nicht in 8 Jahren. Bis der erste Jahrgang die Oberstufe beginnt gehen 6 Jahre ins Land, in denen fortwährend am Erfolg und am Konzept gearbeitet wird. Die Schüler der Realschule konnten doch auch bisher nach der Klasse 10 auf eines der bestehenden Gymnasien wechseln und dort gleich in Klasse 11 einsteigen ohne erkennbare Defizite. Warum soll das auf einer Gesamtschule nicht funktionieren? Da es seit einiger Zeit das Zentralabitur gibt, besteht auch nicht die Gefahr eines Abiturs 2. Klasse. Es wäre wirklich sehr schade, diese Chance für Gescher nicht zu nutzen.