119 Anmeldungen – das ist in Ordnung

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„Großhirn an alle:

Ärger langsam eindämmen! Adrenalinzufuhr stoppen und Blutdruck langsam senken! Achtung: Fertig machen zum Händeschütteln und Schulterklopfen!“
(Otto Waalkes)

Die Anmeldewoche ist zu Ende, 119 Anmeldungen an der Gesamtschule Gescher, der weit überwiegende Teil (fast 95 %) aus der Stadt. 120 neue Fünftklässler sind das Maximum für die Vierzügigkeit, bei größeren Zahlen greift das Losverfahren. 125 Anmeldungen aus Gescher wären für die Fünfzügigkeit erforderlich gewesen, da es sich wieder um ein Genehmigungsverfahren gehandelt hätte.


Das Gute an der Sache

  1. Das ist eine stabile Vierzügigkeit.
  2. Die Befürworter und Antragsteller einer fünfzügigen Schule können ihr Gesicht wahren: Fünf Züge waren keine unrealistische Hypothese.
  3. Alle angemeldeten Schüler kommen an ihre Wunschschule.

Geringere Übergangsquote als im Vorjahr

Wenn die angenommene Übergangsquote, die den Planungen zur Fünfzügigkeit zugrunde lag, auch nicht erreicht wurde – Gescher befindet sich am oberen Rand der Vierzügigkeit. Eine Erklärung für die Differenz zwischen Erwartung und Wirklichkeit ist wohl auch, dass angesichts der Aussicht auf ein Losverfahren etliche Eltern von vornherein auf der sicheren Seite sein wollten und ihr Kind an einer anderen, das heißt auswärtigen Schule anmeldeten. Die Sekundarschule Legden Rosendahl wird wohl nicht dabei sein.

Lehrerstellen gibt es nach Schülerzahl, nicht nach Klassenzahl

Dem, der sich sorgt, weil die Klassen mit 29 und 30 Schülern zu den großen Klassen gehören, sei gesagt: Lehrerstellen gibt es nach Schülerzahlen, nicht nach Klassenzahlen. Große Klassen erwirtschaften daher zusätzliche Stellenanteile für Differenzierungsmaßnahmen  und zusätzliche Angebote.